München, 4. Juni 2025 – Mit dem neuen Haus 28 hat die Allgemeine SÜDBODEN die letzte Lücke auf ihrem stark nachgefragten Campus Neue Balan im Münchener Stadtteil Giesing geschlossen. Wie die größtenteils aus dem Bestand heraus sanierten Nachbargebäude ist auch der Neubau von der klaren Architektursprache des Bauhaus-Stils inspiriert. Laut CBRE war die Neue Balan, wo sich vor allem innovative und kreative Start-ups, aber auch etablierte Unternehmen angesiedelt haben, im Jahr 2024 der nach Deals erfolgreichste Gewerbestandort in der bayerischen Landeshauptstadt.
Mit seiner geradlinigen und modernen Architektur fügt sich das Haus 28 als Neubau und letzter Baustein nahtlos in den bestehenden Campus entlang der Balanstraße ein. Das gesamte Areal war in Zeiten des Wirtschaftswunders in den 1950er Jahren im sogenannten Bauhaus-Stil entstanden. Prägend für den Stil sind klare Strukturen und großen Fensterflächen, die auch im Haus 28 eine starke Verbindung zwischen den Office-Etagen und dem Straßenraum schaffen und viel Tageslicht in die tiefen Grundrisse bringen.
Dr. Norbert Weickenmeier, Architekt des Campus Neue Balan: „Mit der klaren, unaufgeregten Formsprache haben wir das Haus 28 ganz in der Tradition des Neuen Bauens weiterentwickelt. Das Design bleibt als Konsequenz von Ort, Material, Konstruktion und Funktion zeitlos, es unterliegt keiner Mode und verliert bei aller Schönheit nicht die Wirtschaftlichkeit des Objekts aus dem Auge. Das Haus 28 ist ein Neubau, der gerade mit zwei verglasten Innenhöfen und seiner großzügigen Öffnung zum grünen Campus allen Anforderungen an flexible New-Work-Arbeitswelten, an Effizienz und Nachhaltigkeit gerecht wird.“
Lückenschluss an „Perlenschnur“ an der Balanstraße
Zur namensgebenden Balanstraße schließt sich mit der Fertigstellung des Hauses 28 auf dem Campus Neue Balan der städtische Blockrand mit fünf Vollgeschossen und einem zurückversetzten Dachgeschoss. Begrünte Dachterrassen sind als Austausch- und Erholungsflächen für die Mieter vorgesehen – mit spektakulärer Sicht über den Campus, die Stadt München und bis in die Alpen.
An der zentralen Stelle zwischen den bestehenden Häusern 27 und 31, wo unter anderem bereits ein Fitnessstudio und großer Supermarkt ansässig sind, ersetzt das Haus 28 zwei ehemalige, nur zweigeschossige und eher provisorisch anmutende Gebäude aus der Siemens-Ära. Optisch sind alle Gebäude nun entlang der Balanstraße wie an einer Perlenschur aufgereiht.
Dr. Norbert Weickenmeier: „Mit dem Haus 28 haben wir dem Campus Neue Balan das letzte Puzzlestück hinzugefügt. Die maßstäblich strukturierte Gebäudereihe entlang der Straße ist als Zeichen einer behutsamen, aber selbstbewussten Stadtreparatur nun ähnlich markant wie zum Beispiel die Bauten für die Textilindustrie in Krefeld von Mies van der Rohe oder die legendäre Fiat-Fabrik Lingotto in Turin, zwei Paradebeispiele für zeitlos elegante Architektur.“
Markantes Design: Überdachte Sitztreppe öffnet Gebäude zum Campus
Zum Campus hin öffnet sich das neue Bürogebäude mit einer großzügigen und überdachten Sitztreppe. Ein weiteres markantes Kennzeichen des Hauses 28 sind drei „Finger“, die zur westlichen Nord-Süd-Magistrale hin vor die Fassade springen.
Bettina Krause, Allgemeine SÜDBODEN: „Der Campus Neue Balan hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der nachgefragtesten Standorte für innovative und kreative Unternehmen in München entwickelt – mit mittlerweile mehreren Tausend Mitarbeitern vor Ort. Der Stil im Erbe des Neuen Bauens, der eine enge Verbindung von Architektur und Technik fördert, spiegelt den Spirit auf dem Areal perfekt wider.“
Vom Rat für Formgebung ist das neue Haus 28 bereits mit einem „German Design Award 2025“ in der Kategorie „Excellent Architecture“ ausgezeichnet worden.
Insgesamt stehen im Haus 28 rund 28.300 Quadratmeter vermietbare Flächen einschließlich der Terrassen zur Verfügung. Teile des neuen Haus 28 sind bereits an einen Technologiekonzern vermietet.
Der Innenausbau des bereits komplett fertiggestellten Rohbaus erfolgt in Absprache mit den künftigen Mietern.