07.02.2022 | 1 Bild

Betongold versilbern

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(München, 9. Februar 2022) Immobilien sind mehr als ein paar Steine, Glas und Beton. Sie sind ein Zuhause voller Erinnerungen, eine Heimat, eine Altersvorsorge. Immer öfter verkaufen Senioren über Verrentungsmodelle ihr Eigentum, bleiben jedoch weiterhin in der gewohnten Umgebung wohnen. „Für jedes Bedürfnis gibt es ein passendes Modell”, sagt Özgün Imren, Geschäftsführer der Gesellschaft für Immobilienverrentung DEGIV (www.degiv.de) und erklärt Vor- und Nachteile der bekanntesten Varianten.

„Die Auswahl des passenden Modells ist immer abhängig von der individuellen Lebenssituation. Interessenten sollten vor dem Verkauf genau prüfen, welche Verrentungsvariante für sie am besten passt”, so Özgün Imren.  Grundsätzlich eignet sich die Immobilienverrentung für Eigentümer ab 65 Jahren, die ihr Haus oder ihre Wohnung nicht vererben wollen beziehungsweise können oder sich ein Leben ohne finanzielle Engpässe wünschen.

Nießbrauch

Was es ist: Bei der Immobilienverrentung mit Nießbrauch wird die Immobilie mit notariell eingetragenem, lebenslangem oder befristetem Nutzungsrecht verkauft. Der Nießbrauchberechtigte erhält den Immobilienkaufpreis als Einmalzahlung und verfügt somit über sofortige Liquidität. Berücksichtigt werden sollte, dass beim Verkauf ein Abschlag, abhängig vom Alter des Verkäufers, auf den Wert der Immobilie eingerechnet werden muss. Die Besonderheit an diesem Modell: Der einstige Eigentümer verfügt auch nach dem Verkauf über ein Nutzungsrecht seiner bisherigen Immobilie. Er hat somit auch die Möglichkeit, das Objekt an Dritte zu vermieten, etwa wenn ein Umzug ins Pflegeheim nötig wird. Für wen es sich eignet: Die DEGIV empfiehlt dieses Modell, wenn umgehend Geld – ob für Weltreise oder Altersvorsorge – gebraucht wird und Interessenten sowohl eine Eigennutzung, als auch Vermietung der Immobilie in Erwägung ziehen.  

Rückmiete

Was es ist: Die Verrentung mit Rückmiete ist ein klassisches Modell des Immobilienverkaufs zusätzlich mit einem notariell abgesicherten, lebenslangen Wohnrecht.Bei dieser Variante zahlt der vormalige Eigentümer bei der Rückmiete eine monatliche Miete an den Käufer (Vermieter).  Nach Vertragsabschluss   besteht somit ein festgeschriebenes Nutzungsentgelt zwischen Verkäufer und Vermieter. Das Wohnrecht ist seitens des Vermieters nicht kündbar.Für wen es sich eignet:Dieses Modell ist laut der DEGIV besonders passend für Senioren, die sich einen möglichst hohen Verkaufserlös wünschen, um im gewohnten zuhause bleiben zu können.

Wohnungsrecht

Was es ist: Das Wohnungsrecht bezeichnet das einer Person zugesprochene Recht über die Gesamt- oder Teilnutzung der zum Verkauf stehenden Immobilie. Beim Immobilienverkauf muss ein Abschlag auf den Wert der Immobilie eingerechnet werden, der je nach Alter des Verkäufers und der Dauer des Wohnungsrechts variiert. Der Verkäufer erhält den Verkaufspreis in Form einer Einmalzahlung. Egal ob für einen befristeten Zeitraum oder bis an das Lebensende: Das Wohnungsrecht wird vertraglich dokumentiert und notariell im Grundbuch eingetragen. Entscheiden sich Senioren für ein lebenslanges Wohnungsrecht, erlischt es mit dauerhaftem Auszug des Begünstigten und kann lediglich mit dessen Zustimmung vorzeitig beendet werden. Für wen es sich eignet: Die Verrentung per Wohnungsrecht eignet sich für all jene Verrentungsinteressierten, die sofort Liquidität in Form einer Einmalzahlung benötigen und sich sicher sind, dass sie ihre Immobilie selber ein Leben lang nutzen wollen.

Teilverkauf

Was es ist: Wie der Name schon sagt, verkaufen Senioren beim Teilverkauf nicht das gesamte Objekt, sondern nur einen Teil der Immobilie – je nach Kapitalbedarf bis zu maximal 50 Prozent. Dabei liegt der tagesaktuelle Verkehrswert des Objekts der Berechnung zugrunde. Der Verkäufer erhält die Verkaufssumme als Sofortzahlung unmittelbar nach Vertragsabschluss und kann die Immobilie entweder selbst nutzen oder vermieten, muss allerdings einen monatlichen Betrag an den (Teil)Käufer zahlen. Für wen es sich eignet: Vergleichbar mit einer Hypothek passt der Teilverkauf laut DEGIV zu Senioren, die bereits wissen, für welche Zwecke die Liquidität genutzt werden soll und sich ihres Kapitalbedarfs genau bewusst sind.

Leibrente

Was es ist: Beim Modell der Leibrente geht das Immobilieneigenheim des Verkäufers unmittelbar nach Vertragsabschluss in das Eigentum des Käufers über. Im Gegenzug erhält der frühere Besitzer lebenslang eine monatliche Rentenzahlung – abhängig vom Alter, Geschlecht und Verkehrswert der Immobilie – sowie lebenslanges, notariell eingetragenes Wohnrecht. Vorteil für den Käufer: Er muss zusätzlich zum Kaufpreis nicht auch noch einen hohen einmaligen Betrag aufbringen. Für wen es sich eignet: Für den Verkäufer garantiert das Modell Leibrente Kontinuität in der Auszahlung und punktet laut der DEGIV mit langfristiger finanzieller Sicherheit und der monatlichen Abdeckung laufender Kosten.

Weitere Informationen finden sich unter: https://www.degiv.de/immobilienverrentung/

Über DEGIV
Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH (DEGIV) – das TÜV und DEKRA zertifizierte Unternehmen hat seinen Sitz in München und spezialisiert sich seit mehreren Jahren auf den Immobilienverkauf auf Nießbrauchbasis für die Generation 65+ und ihre Vermittlung an Investoren. Zielsetzung ist es, den Senioren das lebenslang mietfreie Wohnen im vertrauten Zuhause bei finanziellem Spielraum und hoher Lebensqualität zu ermöglichen. DEGIV ist Testsieger in der Servicestudie „Anbieter Immobilienverrentung 2021“, durchgeführt vom Deutschen Institut für Servicequalität. Neben dem Münchner Stammsitz hat das deutschlandweit tätige Unternehmen Niederlassungen in Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf und Berlin.

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E-Mail: info@degiv.de
Internet: www.degiv.de

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